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    Pizolbahnen wollen ihre Zukunft mit Unterstützung der Gemeinden planen

    von Ralph Dietsche 3. Dezember 2021
    3. Dezember 2021
    Mit Beschneiungsanlagen soll sichergestellt werden, dass die Wintergäste nicht abwandern. Foto: pd.

    Die Pizolbahnen kämpfen mit finanziellen Herausforderungen. Mit dem Szenario «Status Quo PLUS» und der damit verbundenen Unterstützung der Gemeinden soll der Erhalt und die Entwicklung der Pizolbahnen gesichert werden. Das letzte Wort haben die Bürgerinnen und Bürger.

    An den Bürgerversammlungen im Frühjahr 2018 haben die Einheimischen-Gemeinden den Pizolbahnen finanzielle Unterstützungen bis 2023 zugesagt. Das Finanzpaket sollte den Pizolbahnen Zeit verschaffen, um die nötigen Massnahmen für eine nachhaltige Geschäftsentwicklung einleiten und umsetzen zu können. Im Wissen, dass eine langfristige Zukunft der Bahnen allein aus eigener Kraft nicht realistisch ist, hat der Verwaltungsrat der Pizolbahnen bereits im Herbst 2020 das Gespräch mit den Gemeinden gesucht. Es wurde ein «Runder Tisch» gebildet, mit dem Ziel, ein gemeinsames Verständnis über die Zukunft der Pizolbahnen zu schaffen und das weitere Vorgehen abzustimmen.

    Verschiedene Szenarien wurden vorgestellt

    Die Gemeinden nahmen zur Kenntnis, dass die Pizolbahnen zu diesem Zweck verschiedene Szenarien der zukünftigen Entwicklung ausarbeiten würden. Nach mehreren Treffen im Rahmen des «Runden Tisches» wurden den Gemeinden Ende Juni 2021 die nachstehenden Szenarien durch die Pizolbahnen vorgestellt. Dabei hat sich folgendes ergeben:

    • Ein nachhaltiger Betrieb ohne Gemeindebeiträge bzw. Beiträge von aussen ist nicht realistisch. Die Fortführung wäre früher oder später ernsthaft gefährdet.
    • Eine grundlegende Änderung der Anlagenstruktur (z.B. mit neuen Bahnen vom Tal bis auf 2’200 Meter) musste aus finanziellen Gründen beiseitegelegt werden.
    • Ein reduzierter Betrieb (z.B. eine Seite schliessen; nur Sommer oder Winter-Betrieb) rechnet sich ebenfalls nicht.
    • Der reine Status Quo, d.h. die Weiterführung und der laufende Ersatz der bestehenden Anlagen mit den bisherigen Unterstützungen der Gemeinden rechnet sich mittel- bis langfristig ebenfalls nicht und bietet keinen Raum für positive Perspektiven.

    Als vielversprechendstes Szenario resultierte das sog. Szenario «Status Quo PLUS». Dieses sieht im Wesentlichen wie folgt aus:

    • Weiterführung des Betriebes in der aktuellen Anlagenstruktur (inkl. Erneuerung der bestehenden Anlagen am Ende der Nutzungsdauer) und Weiterführung bzw. Neuregelung der Beiträge durch die Gemeinden (Status Quo)
    • Realisierung des Projektes Beschneiung 4.0 (PLUS)

     

    Gemeinden sollen jährlich 540’000 Franken bezahlen

    Für die beiden Szenarien «Status Quo» und «Status Quo PLUS» wurden detaillierte Finanzpläne bis 2035/36 erstellt. Für das Szenario Status Quo wurden die Weiterführung der Gemeindebeiträge in Höhe von jährlich CHF 540’000 sowie Ersatzinvestitionen für die bestehenden Anlagen (z.B. läuft die Konzession für die Sesselbahn Furt-Gaffia im Jahr 2034 aus) berücksichtigt. Wesentliche Erweiterungsinvestitionen sind nicht vorgehen. Das Szenario Status Quo PLUS berücksichtigt zusätzlich die etappenweise Realisierung der Beschneiung 4.0. Für die Gesamtkosten der Beschneiung von 12,4 Mio Franken wurde mit 5,3 Mio Franken der Gemeinden, 0,7 Mio Franken von Privaten und 2,0 Mio Franken NRP-Darlehen gerechnet. Der Rest kann aus dem laufenden Cash Flow finanziert werden.

    Moderater Wachstum wird angestrebt

    Weil ohne wirkungsvolle und effiziente Beschneiung (Szenario Status Quo) die Schneesicherheit nicht gegeben ist und in der Folge mit einer schleichenden Abwanderung von Wintersportgästen gerechnet werden muss, wird eine über die Zeit zunehmende Erosion der Winter-Ersteintritte erwartet. Dies ist der Hauptgrund dafür, dass die Ergebnisse auch in Zukunft mehrheitlich negativ ausfallen werden – und dies trotz der Gemeindebeiträge. Anders beim Szenario Status Quo PLUS. Hier kann wegen des bewilligten Beschneiungsprojektes 4.0 und Dank intensiviertem Marketing sowie der Nutzung des Potenzials der Beherbergung am Berg mit einem moderaten Wachstum gerechnet werden. Im Sinne einer angemessenen kaufmännischen Vorsicht berücksichtigen sowohl die Sommer- wie auch die Winterzahlen jedes dritte Jahr einen «schlechten» Sommer beziehungsweise Winter.

    Ziel: Eigenständige Zukunft

    Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die Pizolbahnen im Szenario Status Quo nicht in der Lage wären, die notwendigen Ersatzinvestitionen zu finanzieren. Eine Zahlungsunfähigkeit gegen Ende der 20er Jahre könnte nur mit zusätzlichen Mitteln verhindert werden. Beim Szenario Status Quo PLUS resultieren über den gesamten Planungshorizont insbesondere wegen des durch die Beschneiung gesicherten Weihnachts- und Neujahrsgeschäftes überwiegend positive Ergebnisse. Am Ende der Planungsperiode ist das Fremdkapital weitestgehend zurückbezahlt und dank einer sehr hohen Eigenfinanzierung mit ausreichender Liquidität sind die Grundlagen für eine eigenständige Zukunft geschaffen.

    Informationsveranstaltungen sind vorgesehen

    Am 8. November haben die Standortgemeinden Bad Ragaz und Vilters-Wangs die Gemeinderätinnen und -räte der übrigen Einheimischen-Gemeinden über ihren Grundsatzentscheid orientiert. Wenn auch die übrigen Gemeinden gleichlautende Grundsatzentscheide fällen, können die Gemeinden gemeinsam einen Verteilschlüssel erarbeiten und die Modalitäten für die Volksabstimmungen in jeder einzelnen Gemeinde festlegen. Die Pizolbahnen werden die Bevölkerung über den weiteren Zeitplan und das weitere Vorgehen informieren, sobald Neuigkeiten vorliegen. Anschliessend sind öffentliche Informationsveranstaltungen vorgesehen.

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