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    AllgemeinKolumne

    Der ganz normale Wahnsinn: Aus dem Leben einer Mutter

    von Annina Dietsche-Veit 6. September 2020
    6. September 2020

    Warum zwischen der Wurst und mir alles aus ist…

    Meine Damen und Herren haltet euch fest, denn heute geht es um die Wurst.
    Wirklich, das Thema Wurst ist äusserst vielseitig und komplex.
    Ja echt, überlegt doch mal: Finden mich gewisse Zeitgenossen zu dünn, zu dick, zu laut, zu leise, zu aufgetakelt, zu unauffällig et cetera pp. da lach ich mir ins Fäustchen und denk: „Schtopp the Gschnorr, mir doch Wurscht.“
    Auch Kindern ist Einiges so ziemlich Wurst. Meinte doch kürzlich meine Tochter (6), als sie meinen Schuhschrank inspizierte: „Mami, gell wenn du denn gstorbe bisch, denn nimm ich denn dini Flipflops.“ Wurst im Quadrat.
    Dass das Thema Wurst aber so prominent ist und mich sogar nachhaltig prägen würde, das habe ich bis heute Abend nicht gedacht. Aber man lernt ja nie aus.
    Als berufstätige Mutter ist der tägliche Spagat zwischen Familie, Haushalt und Arbeit manchmal schampar nervenaufreibend. Vor allem wenn man (ich) beweglich ist wie ein Zündhölzli.
    Auf jeden Fall kommt da hin und wieder auch etwas auf den Tisch, was vielleicht ernährungswissenschaftlich nicht so ideal ist. Wienerli zum Beispiel. Und zack sind wir wieder beim Thema: Wurst.
    Aber fangen wir von vorne an: Bei uns daheim wird oft und viel gesprochen. Die erforschte Tagesgrenze von 16 Tausend Wörter knacken wir wohl bereits beim Frühstück. Und manchmal habe ich abends echt das Gefühl, ich hätte Muskelkater um den Mund vom vielen schwatzen.
    Worauf ich hinaus will? Meine Kinder wollen oft alles von Grund auf erklärt bekommen. Find ich gut.
    Dass Fleisch von Tieren stammt und wir somit Teile vom Tier essen, das haben sie schnell kapiert. Logisch erscheint ihnen auch, dass die Tiere bis zu ihrem Ableben ein möglichst schönes Leben verdient haben.
    Doch bei der Frage welche Fleischsorte von welchem Tier stammt sind sie noch nicht sattelfest.
    (Ich entschuldige mich heute offiziell bei allen, welche im Restaurant etwas irrtiert neben uns sitzen, wenn meine Kids lauthals fragen: „Mami, was isch de Schinke mol für es Tier xsi?“ Exgüsi!)
    So, zurück zur Wurst. Heute gab es nun eben die besagten Wienerli zum Znacht (Also nicht nur, imfall. Sooo eine schlimme Mutter bin ich doch nicht. Nur, dass ihrs wisst). Tja und dann ist es eben passiert: Meine Tochter (6 Jahre) inspizierte ihr Wienerli und stellte dann die Standartfrage, welche ich aus Rücksicht auf die Länge des Textes nun nicht mehr wiederhole. Meine Antwort – kurz und knackig – lautete: „Es Säuli!“
    Die Augen meiner Kleinen leuchteten auf und sie schaute auf ihr Nachtessen mit einer Mischung aus Stolz und Faszination. Streng genommen sah sie genau so aus, wie eine Prinzessin in einem Disneyfilm, die ein geheimes Geheimnis durchschaut hatte.
    So à la: Ouuu yeah!
    Sie zeigte auf den einen Zipfel ihres Wienerlis (Sorry an alle Kenner, ich weiss nicht wie man diesen Zipfeln links und rechts richtig sagt) und rief voller Freude:
    „Maaaamiii so guet. Voll de Zuefall. Lueg und ich han hüt s Fudi verwütscht.“

    Bei aller Liebe und ja, ich blicke den Tatsachen meistens ziemlich gerade ins Auge, aber sorry: Wienerli werden mir in Zukunft so ziemlich Wurscht sein… (Und sogar am Fudi vorbei gehen…)

    Annina Dietsche-Veit

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