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    AllgemeinKolumne

    Der ganz normale Wahnsinn: Aus dem Leben einer Mutter

    von Annina Dietsche-Veit 31. Juli 2020
    31. Juli 2020

    Warum mir schlafende Männer nicht ganz geheuer sind…

    Männer sind toll. Wirklich, ich mag Männer. Sie sind lieb und fürsorglich und all so was.

    Aber Männer, die schlafen… Phu!

    Schlafende Männer sind unaufweckbar. Und das beginnt nicht erst mit dem Einsetzen der Pubertät. Nein, schon kleine Exemplare dieser Gattung besitzen die Gabe zu schlafen wie ein Murmeli.

    Das weiss ich aus eigener Erfahrung:
    Es ist Freitag, 14 Uhr und mir gehts total gut. Ja, ich würde mich sogar so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass sich mein Glücksgefühlspegel auf einem Rekordhoch befindet. Wieso das denn? Gäll, das fragt ihr euch jetzt.

    Hey, eine Stunde (ganze SECHZIG Minuten) Pause liegen hinter mir und die Kinder haben ganz friedlich in ihren Zimmern gespielt. Kein „Maaaaaaammmiiiii!“, kein „Bruder, raaaus aus meinem Zimmer hab ich gesagt“ und kein „Mein Bäbi hat Zahnweh, komm wir spielen du bist Frau Zahnarzt“.

    Ruhe, wunderbare, ungewohnte Ruhe.

    Doch ganz ehrlich, nach einer Stunde muss ich schon mal nachschauen, ob nicht etwa eine Fee bei uns vorbeigeflattert ist. So wie bei Dornröschen. Mit Schlafen und so.

    Man weiss ja nie.

    Seit dem Besuch der Zahnfee bin ich Feen gegenüber skeptisch.

    Also hüpfe ich noch immer super gelaunt und fit wie ein junges Reh die Treppen hinauf zu den Kinderzimmern. Ich freue mich bei jeder Treppenstufe über den Straffungseffekt. Und: Ich gumpe jeweils extra noch e bitzli höher als nötig. So à la: In wenigen Wochen zur Traumfigur. Kinder sei Dank.

    Yes, heute gehört die Welt mir.

    Ich erreiche das Zimmer von SohneMANN. (Da haben wir es wieder.) Doch niemand ist da. Das finde ich schampar komisch. Also suche ich überall. Meine Tochter spielt gedankenverloren Playmobil. Prima!
    Doch wo ist Kind Nummer zwei? Ich versuche alles. Wirklich!

    Toooooon aaageh!

    Funktioniert nicht.

    Lieblingslied (mir sind zwei Glöööööön) singen und hoffen, dass er mitsingt.

    Nichts.

    Lockrufe (Oooooh, schau mal, was ich gefunden habe, aiaiaiai.)

    Es bleibt still.

    Ich weiss nicht, wo ich noch suchen soll und sehe mich schon wie ich im Spielgruppenchat die Hosen runterlasse. (Sinnbildlich natürlich.):

    „Sohn kommt nicht in die Spielgruppe. Bis auf Weiteres. Er ist weg (und ich bin wieder allein, allein..). Aber hey: Wer suchet, der findet. Sorry, muss weiter…“

    Mein Gott, ich Rabenmutter.

    „Uuuuuuuuuuaaaaaahhh!“ tönt es auf einmal aus der Ecke im Kinderzimmer des Vermissten. Die Spielzeugkiste rumpelt und ich überlege allen Ernstes, wer sich durch unsere Insektenfenstergitter durchgezwängt und in dieser Kiste verschanzt haben könnte. Mutig wie ich halt einfach bin, gehe ich auf die Kiste zu und öffne sie.

    Und da liegt er.

    Mein kleiner Mini-Mann (3) inmitten von hunderten Kuscheltieren und reibt sich seine Äugli. Er grinst mich an und stellt die Frage aller Fragen: Gibts bald Zvieri?

    Äh, ja, klar.

    In der Küche stärken wir uns mit einem Snack. Als keiner hinsieht, klaue ich blitzschnell das angebissene Äpfelschnitzli von Sohnemann und hoffe dadurch wenigstens ein kleines Stückli von dieser männlichen Superkraft des Schlafens-wie-ein-Stein abgekommen zu haben.

    Drückt mir die Daumen!

    Annina Dietsche-Veit

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